Anwendungsgebiete in der Ergotherapie

psychiatrische Erkrankungen

  • affektive Störungen z. B. Depressionen oder Manie
  • psychotische Erkrankungen z. B. Schizophrenie
  • Verhaltensauffälligkeiten z. B. Essstörungen oder Schlafstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen z. B.  Borderline oder Narzissmus
  • neurotische Störungen z. B.  Zwänge oder Phobien
  • Belastungsreaktionen z. B.  posttraumatische Belastungsstörung
  • Suchterkrankungen z.B. Alkohol oder Drogen

 

Psychosomatik

(seelisch-körperliche Wechselwirkung)

  • Störungen im Magen Darm Trakt z.B. Verdauungsprobleme oder Magengeschwüre
  • chronische Schmerzzustände z. B. Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen
  • vegetative Funktionsstörungen z. B. Kreislaufstörungen oder Atemnot
  • hypochondrische Funktionsstörung

 

seelische Leiden im Kindesalter

  • Aufmerksamkeitsstörungen z. B. ADS oder ADHS
  • Auffälligkeiten der fehlenden familiären Fürsorge z. B.Verwahrlosung oder Vereinsamung 
  • Ängste z. B. Trennungsangst
  • Störungen der Emotion z. B. nächtliches Einnässen
  • elektiver Mutismus (Schweigen/ Verstummung)
  • soziale Funktionsstörungen z. B. Bindungsstörung
  • Tic-Störungen z. B. vokale oder motorische Tics
  • Bewegungsstereotypien z. B.Stottern oder Fußwippen

 

Entwicklungsstörungen im Kindesalter

  • Lernbehinderungen bzw. Teilleistungsschwächen z. B. Legasthenie oder Sprachstörungen 
  • tiefgreifende Entwicklungsstörungen z. B. frühkindlicher Autismus
  • geistige Behinderungen bzw. Intelligenzminderungen
  • frühkindliche Hirnschädigungen

 

Ergotherapie in der Neurologie

  • demenzielle Erkrankungen
  • Morbus Parkinson
  • Schlaganfall
  • multiple Sklerose
  • raumfordernde Prozesse z. B. Tumore oder Blutungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • hormonelle Schwankungen
  • schwerwiegende Traumata z. B. Prellungen oder Quetschungen